Sigmarkapelle

Im Jahr 1280 wurde durch die Stifter der Polheimer, dessen Schloss sich nordwestlich befand, das Minoritenkloster gegründet und mit dem Bau um etwa 1300 begonnen. Noch heute ist der Chor mit den mächtigen Strebepfeilern in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

Unter Joseph II wurde im Rahmen der Gegenreformation das Kloster barockisiert und diente in Folger unterschiedlicher Zwecke.

Im Zuge der Revitalisierung des gesamten Gebäudekomplexes wurden viele Fresken und ursprüngliche Mauerreste freigelegt, dessen vielfältige Geschichte des Klosters für Besucher einen, auch durch die begehbaren, archäologischen Ausgrabungen, schönen Einstieg in das Museum bieten.

Die Barbara-, Sigmarkapelle befindet sich an der Südfront des Minoritenkomplexes und ist zu Fuß über den Zwinger erreichbar.

Um 1480 wurde die Barbarakapelle an der Südfront des Minoritenkomplexes an der Stadtmauer errichtet.

Im 19. Jh. Wurde diese nach dem Lambacher Abt Sigmar als „Sigmarkapelle“ benannt, welcher 1305 eine Schenkung bestätigte, welche im Jahr 1794 durch die Stadt Wels angekauft und weiters für militärische Zwecke verwendet wurde.


1956-58 wurde die Sigmarkapelle renoviert und am 29.10.1961 geweiht.

22.10.1962 Eröffnung der Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

Im Kapellenraum wird eine Bronze des Bildhauers Peter Bronisch, benannt als „Sterbender Krieger“, aufgestellt.

Veranstaltungsort
  • Adresse
    Minoritengasse 1, 4600 Wels
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